Der etwa 10mm große Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata) ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet wo er an diversen Nachtschatten-Gewächsen (bevorzugt Solanum rostratum) lebt. Mit der Verbreitung der Kartoffel als Nahrungs-Pflanze hat sich die Art heute weit verbreitet. Im Juni legen die Weibchen bis zu 1200 Eier an die Futterpflanzen. Da natürliche Feinde in Deutschland fehlen konnten die Käfer große Schäden im Kartoffelanbau anrichten. Neben Insektiziden und Bio-Collectoren werden heutzutage auch Bakterienstämme eingesetzt um den Kartoffelkäfer zu bekämpfen.