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Miniersackmotte Incurvaria oehlmanniella
Die Miniersackmotte Incurvaria oehlmanniella (conf. Tina Schulz) fliegt von Juni bis Juli in gehölzreichen Lebensräumen. Die Raupen der Art entwickeln sich an verschiedenen Sträuchern und Laubbäumen (Vaccinium myrtillus, Cornus sanguinea, Prunus spinosa u.a.). Die geschlüpften Raupen bauen sich aus einem Blattstück ein Gehäuse und lassen sich damit zu Boden fallen. Die Falter können eine Flügelspannweite von 12 bis 15mm erreichen. Bei Incurvaria oehlmanniella ist der Gegenfleck an der Costa in Richtung Apex verschoben, bei Incurvaria masculella fehlt der Fleck meist oder ist in Richtung Flügelwurzel verschoben. Anders als Incurvaria masculella haben die Männchen dieser Art keine gefiederten Fühler.