Die Große Wiesenameise bildet von April bis Juni und von August bis September Geschlechtstiere aus. Die Koloniegründung erfolgt sozialparasitär, die begattete Königin (Gyne) verschafft sich Zutritt in das Nest einer Sklavenameise (meist Formica cunicularia). Dabei werden Geruchsstoffe eingesetzt die auch dabei helfen das fremde Nest zu übernehmen. Königinnen und Männchen dieser Art können eine Länge von 9 bis 11mm erreichen. Diese Gyne fand ich im Mai 2017 beim Hohen Holz. Formica pratensis ist auch unter dem Namen Wiesen-Waldameise bekannt.